Nachgefragt: Was passiert auf der Roswies?

Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 16. März 2023

Für eine zeitlich befristete Nutzung der Roswies interessieren sich drei Parteien.

(Bild: Archiv)
(Bild: Archiv)
 

Gemeinderat Patrick Dümmler, Vorsteher Liegenschaften, beantwortet unsere Frage zum Stand der Dinge.

 

  • Der Gemeinderat befürwortet eine Zwischennutzung möglichst aller Parteien, die bisher Interesse angemeldet haben. Vorbehalten ist wie immer der letztliche Entscheid der Baubehörde.

 

  • Mit der Pferdebesitzerin haben wir als Liegenschaftenabteilung bereits einen befristeten Vertrag mit der Option auf Verlängerung unterzeichnet. Der Vertrag wurde mit dem Schafhirten abgesprochen. Die Nutzung der Scheune wurde zwischen den beiden verbindlich geklärt und ist Teil des Pachtvertrags.

 

  • Die Inhaberinnen von Verdissimo klären noch mit dem Architekten ab, wie das Provisorium genau aussehen soll; die Pläne wurden uns in den nächsten Tagen versprochen.

 

  • Wir hatten angeregt, dass sich die drei Parteien – der Gastronom des Wilden Kaisers, die Pferdebesitzerin sowie die Inhaberinnen des Blumenladen – an einen Tisch setzen, um platztechnisch eine Lösung zu finden. Diese Sitzung hat letzte Woche stattgefunden.
 
  • Offenbar haben sich die drei soweit gefunden. Der gemeinsame Vorschlag soll nächstens zwischen den dreien und uns – der Gemeinde – diskutiert werden.

 


 

Kurz: Die Gemeinde ist bereit. Es ist nun an den Interessenten, einen machbaren Plan vorzulegen und auch zu rechnen, ob das Projekt mit den geplanten Investitionen – gegeben ist die beschränkte, aber ­garantierte Nutzungsdauer – betriebswirtschaftlich aufgeht.

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