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Schulstart in Zollikon und Zumikon

Von Aline Sloksnath ‒ 24. August 2023

Vergangenen Montag hat das neue Schuljahr im Kanton Zürich begonnen. In Zollikon und Zumikon ist die Schülerzahl kaum gestiegen; ein paar Veränderungen gab es dennoch.

Schulstart im Schulhaus Oescher: Die rund 70 neuen Erstklässler werden feierlich von den bisherigen Schülerinnen und Schülern begrüsst. (Bild: cef)
Schulstart im Schulhaus Oescher: Die rund 70 neuen Erstklässler werden feierlich von den bisherigen
Schülerinnen und Schülern begrüsst. (Bild: cef)

160 000 Kinder im Kanton Zürich starteten diese Woche ins neue Schuljahr – auch in Zollikon und Zumikon. Das sind fast 3000 Schülerinnen und Schüler mehr als letztes Jahr, wie die kantonale Bildungsdirektion mitteilt. «In den Vorjahren sind die Schülerzahlen stetig gestiegen. Dieses Jahr verharren sie aber auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr», schreibt Laetitia Dahl Bünger, Schulpräsidentin und Gemeinderätin von Zumikon, auf Anfrage. 422 Kinder haben in Zumikon das neue Schuljahr begonnen. Auch in Zollikon ist der Anstieg kaum merklich. Wie Urs Rechsteiner, Leiter Bildung, mitteilt, sind im Zollikerberg und in Zollikon nach dem Chilbimontag 1298 Kinder und Jugendliche in den Kindergarten, die Primarschule und Sekundarschule gestartet. Nur sechs mehr als im Vorschuljahr. Allerdings hat sich die Verteilung der Kinder zwischen den Schulhäusern Oescher und Rüterwis leicht verändert. «Dies hatte zur Folge, dass ein Kindergarten im Zollikerberg geschlossen werden musste, gleichzeitig wurde in der Schule Rüterwis eine zusätzliche halbe 1. Klasse eröffnet.» Auch in der Sekundarschule hat sich ­etwas geändert. Bis anhin ­haben in der Regel vier 2. Sekundarklassen das Schuljahr beendet und nach ­Abgängen an weiterführende Schulen oder Wegzügen zwei 3. Sekundarklassen wieder begonnen. Dieses Jahr musste in Zollikon eine 3. Sekundarklasse weniger ­geschlossen werden. «Einerseits waren die Klassenzahlen generell höher, andererseits haben weniger Schülerinnen und Schüler auf die 3. Sek hin die Schule verlassen», erklärt Urs Rechsteiner.
Um dem Lehrpersonenmangel entgegenzuwirken, können die Gemeinden Lehrpersonen in Ausbildung oder geeignete Personen ohne Diplom einstellen. Aktuell arbeiten in Zollikon drei Lehrpersonen ohne Lehrdiplom und sechs sind noch in Ausbildung. In Zumikon konnten alle Stellen mit ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern besetzt werden.

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