Von Aline Sloksnath ‒ 28. März 2024
Vor einer Woche bin ich 30 geworden. Ehrlich gesagt, fühlt sich das Leben an wie zwischen den Stühlen. Nicht mehr ganz jung aber eben auch noch nicht alt. Ich befinde mich quasi zwischen Jungbürgerfeier und Wohnen im Alter. Die Frage, wo komme ich her und wo gehöre ich hin, ist eine der grossen Fragen in jedem Lebensabschnitt. Dies wird sich wohl auch der Hecht im Golfplatzteich gefragt haben. Seine Lebensaufgabe hingegen ist klar: Er soll die ausgesetzten exotischen Fische fressen, auf gut «Züritütsch»: «Er frisst sich dä Ranzä voll.» Wer unseren Dialekt gerne lernen möchte, der ist im Freizeitzentrum Zollikon bei Jacqueline Fritschi Bosshard bestens aufgehoben. Und ich frage mich derweil weiter, analog zur Titelstory, in welcher Form werde ich wohl älter, und wie schaffe ich es, trotzdem jung zu bleiben?
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