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Keine Zukunft für die Amavita Apotheke Zollikerberg

Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 23. Februar 2024

Stagnierender Umsatz, weniger Kundschaft: Die Apotheke schliesst schon diesen Frühling.

Was passiert mit dem Ladenlokal an der Forchstrasse in Zukunft? (Bild: cef)
Was passiert mit dem Ladenlokal an der Forchstrasse in Zukunft? (Bild: cef)

Die Amavita Apotheke im Zollikerberg schliesst Ende März endgültig ihre Tore. Bereits vor rund zwei Jahren musste die Apotheke für zehn Monate ­vorübergehend geschlossen werden. Als Gründe wurden damals Fachkräftemangel und längere Krankheitsausfälle angegeben. Am 1. Dezember 2022 folgte die Wiedereröffnung. Eine Erholung blieb jedoch aus. «Leider konnte seit der Wiedereröffnung das frühere Umsatzniveau nicht mehr erreicht werden. Dies auch, weil einige ehemalige Kunden vom Zollikerberg zwischenzeitlich fest zur Amavita in Zumikon gewechselt haben», schreibt die Betreiberin, die Schweizer Gesundheits- und Logistikunternehmensgruppe Galencia AG, diese Woche in einer Mitteilung. Die noch bestehenden Kundinnen und Kunden würden im März persönlich mit einem Schreiben über die Schliessung informiert. Bereits Anfang Februar wurde das Ende den Mitarbeitenden verkündet – inklusive alternativer Stellenangebote innerhalb des Mutterkonzerns. «Es ist uns wichtig, den kompetenten Mitarbeitenden eine Perspektive bieten zu können», schreibt die Galencia AG. Auf Anfrage bestätigt Tanja Clément von der Medienstelle, dass für alle Mitarbeitenden aus dem Zollikerberg eine passende Anschlusslösung gefunden wurde.

Bis Ende Juni darf die Amavita in den Räumlichkeiten bleiben. Was danach mit dem Ladenlokal an der Forchstasse 146 passiert, dafür gibt es gemäss Liegenschaftsbesitzer noch keine konkreten Pläne.

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